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ANDREAS CAMINADA

Gourmetparadies Schloss Schauenstein

Das schweizerische Fürstenau in Graubünden ist offiziell die kleinste Stadt der Welt – doch dank Andreas Caminada längst keine Unbekannte mehr. 2003 öffnete der damals gerade 26-jährige Koch als Gastgeber im historischen Schloss Schauenstein mit vier Angestellten zum ersten Mal die Türen. Unbeirrbar folgte der gebürtige Bündner seiner ganz eigenen Idee von Perfektion und kochte sich binnen weniger Jahre an die Weltspitze. Mit seinem Team verwandelte er das Schloss in einen Ort der gelebten Gastlichkeit – stets mit dem Ziel, die Zeit durch intensive Erlebnisse zu verlangsamen. Heute ist Andreas Caminada der innovative Star unter der Schweizer Köchen. Schloss Schauenstein ist aktuell ausgezeichnet mit drei Michelin-Sternen und 19 Gault-Millau-Punkten. Zudem ist das Restaurant durchgängig seit 2011 im Ranking der „World’s 50 Best Restaurants“ vertreten und wurde 2019 Gewinner des Sustainable Restaurant Award für weltweit vorbildliches Mitarbeiter-, Sozial- und Umweltengagement.

Andreas Caminada. Foto: V. Hoegger

Andreas Caminada lernte sein Handwerk in seiner Heimat im Hotel Signina in Laax, unweit von Fürstenau. In den folgenden Jahren verfeinerte er sein Können in renommierten Gastronomiebetrieben wie dem Walserhof in Klosters, dem Wiesengrund in Uetikon am See und dem Bareiss in Baiersbronn. Seine Vision stand früh fest: Ein Gesamterlebnis für den Gast zu schaffen, mehr zu bieten, als reine kulinarische Raffinesse, etwas das über das reine Kochen hinausgeht. Heute zählt der symphatische Schweizer zu den weltbesten Küchenchefs.

Die besondere Verbindung zu seiner Heimat hat Andreas Caminada nie verloren. Er liebt die Berge und die Natur Graubündens, was sich auch in seiner Kochkunst zeigt. Wie kein Zweiter versteht er es, die traditionelle Küche der Region mit einem verblüffenden avantgardistischen Twist auf den Teller zu bringen. Seine Gerichte leben von saisonalen und regionalen Zutaten, einem raffiniertem Aromenspiel und zeitloser Leichtigkeit. Er kreiert geschmacksintensive Gerichte, die auch visuell im Gedächtnis bleiben.

Mit dem herrschaftlichen Schloss Schauenstein in Fürstenau in Graubünden fand Caminada 2003 den perfekten Ort für seine Ideen. Mit unermüdlichem Engagement, viel Passion und solidem Handwerk wuchs das Renommee stetig und schnell. Gleichzeitig wurde das Schloss Stück für Stück liebevoll modernisiert und um neue Zimmer sowie Gasträume erweitert. Heute zählt das feine Boutique-Hotel fünf individuelle Suiten und vier Doppelzimmer. Geschichtsträchtige Räume und historische Bauelemente verschmelzen mit modernen Ausstattungen, Designklassikern und Kunstwerken. Geschaffen wurde ein traumhaft schönes, geschmackvolles Ambiente. Im Schlosspark sorgt ein Pool für Entspannung und wenige Autominuten entfernt lockt der kleine Privatstrand an einem versteckt gelegenen Bergsee. 2018 erweiterte Caminada sein kulinarisches Paradies um das Casa Caminada. Das Gasthaus mit Beiz, Bäckerei und 10 Zimmern neben dem Schloss gelegen, vereint moderne Architektur mit Bündner Esskultur und Handwerk.

Mit „IGNIV by Andreas Caminada“ – einem kulinarischen Sharing-Konzept, mit Restaurants in Bad Ragaz, St. Moritz, Zürich und Bangkok, einem Cateringservice sowie seiner Stiftung „Fundaziun Uccelin“, die junge Koch- und Servicetalente fördert, hat er bereits weitere Projekte in den letzten Jahren initiiert. Trotz aller neuen Projekte und trotz der Omni-Präsenz bei seinen Gästen und Mitarbeitern im Schloss, Andreas Caminada scheint in sich zu ruhen, von Stress ist auf den ersten Blick keine Spur.

Schloss Schauenstein liegt perfekt auf dem Weg von der Nordschweiz in den Süden – ins Tessin oder nach Italien, eineinhalb Stunden von Zürich oder Lindau entfernt, nur wenige Kilometer von der Autobahn A13. Eine weite Anfahrt lohnt auch nur für ein Dinner und eine Übernachtung. Denn ein Besuch bei Andreas Caminada ist mehr als nur ein kulinarisches Erlebnis. Reserviert werden sollte Monate im Voraus.

Mehr über Andreas Caminada und sein Rezept "Zander – Kohlrabi – Radieschen" finden Sie im eMag und in der Print-Ausgabe von Reisegenuss, das Sie mit einem Klick hier bestellen können.

Graubünden, die kleine Region der großen Pinot Noirs stellen wir ebenfalls vor: ein Klick hier genügt!

Impressionen aus der Casa Caminada und Schloss Schauenstein

Mit einem Klick auf das jeweilige Bild vergrößert es sich.

Forelle Rote Bete Rapsoel in der Beiz. Foto: G. Danuser

Friandise Schauenstein. Foto: O. Oregoni

Pizzoccheri mit Wirsing Speck Zwiebel. Foto: G. Danuser

Ravioli von gedörrten Birnen Nussbutter und Salsiz. Foto: G. Danuser

Restaurant auf Schloss Schauenstein. Foto: G. Danuser

Suite auf Schloss Schauenstein. Foto: G. Danuser

Brot aus dem Holzofen. Foto: G. Danuser

Meierhaus Schloss Schauenstein. Foto: G. Danuser


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